Beste Reisezeit Sri Lanka

Sri Lanka ist ein echtes Surferparadies, das in zwei verschiedene Regionen aufgeteilt werden kann. Von November bis April sind die besten Bedingungen für Wassersport an der Süd- und Westküste zu finden. Dort sind auch die meisten Hotspots zu finden. Hikkaduwa, Mirissa Matara oder Midigama bieten zu dieser Zeit perfekte Voraussetzungen mit klarem Wasser und bis zu zwei Meter hohem Wellengang. 
Der Osten des Inselstaates mit der unter Surfern bekannten Arugam Bay lockt zwischen Mai und Oktober Surfer aus aller Welt an. 
In Sri Lankas Nordwesten sind auch viele Kitesurfspots zu finden. Küstenabschnitte mit Windstärken von durchschnittlich 35 km/h sowie ruhigere, kleine Lagunen schaffen einen idealen Mix für Anfänger als auch Freestyler und Fortgeschrittene. Die beste Reisezeit zum Kiten auf Sri Lanka ist von Mai bis Oktober und von Dezember bis Februar.

Sri Lanka ist die perfekte Destination für Taucher. Schnapp dir deine Tauchausrüstung und erkunde exotische Fischschwärme, Schildkröten oder Wale! Tauchen ist grundsätzlich das ganze Jahr über möglich, die beste Reisezeit für Unterwassersport in Sri Lanka ist allerdings abhängig davon, auf welchem Teil der Insel du unterwegs bist.
Die Ostküste und der Norden bieten von März bis November ideale Tauchbedingungen. Die meisten Tauchspots befinden sich aber an der Südküste. So auch der unumstrittene Tauchspot Hikkaduwa mit seinem Hausriff und den rund 22 Tauchplätzen. Dort ist die Zeit zwischen Dezember und April empfehlenswert, da Anfang Mai der Monsun einsetzt. Das Meer ist dann rau und stürmisch, und die Sicht unter Wasser dadurch getrübt.

Sri Lanka liegt im Indischen Ozean. Aufgrund der Lage in der Äquatornähe herrscht ein tropisches Monsunklima. Es wird von den Gebirgsketten im Inneren der Insel und durch den alle halbe Jahre wechselnden Monsunwind beeinflusst. Dadurch unterscheiden sich die Wetterverhältnisse je nach Himmelsrichtung. Stürmt und regnet es an der Westküste, scheint im Osten die Sonne - und umgekehrt. Mehr über die Regenzeit in Sri Lanka kannst du etwas weiter unten nachlesen. 
Von März bis Mitte Mai gibt es auf der gesamten Insel die wenigsten Regenschauer. Der Inselstaat zeichnet sich durch ganzjährig warme Temperaturen um die 30 Grad, hohe Luftfeuchtigkeit und milde Meeresbrisen aus. Im zentralen Hochland von Sri Lanka herrschen im Allgemeinen kühlere Temperaturen als in den anderen Teilen des Landes, während es in den Küstenregionen in der Regel heißer und feuchter ist.

Durch die Lage im Indischen Ozean wird das Klima auf Sri Lanka von zwei Monsunen geprägt, dem Südwestmonsun (Yala) und dem Nordostmonsun (Maha). Wenn es auf der einen Seite Sri Lankas wegen Yala regnet, ist es auf der anderen Seite dank Maha trocken. Das macht den Inselstaat zu einem ganzjährig beliebten Reiseziel. 
Die Zeit des Südwestmonsuns von Mai bis September wird auch als “große Regenzeit” bezeichnet. Der meiste Regen fällt aber zu Beginn der Periode und nimmt im Juli deutlich ab. Maha weht von Oktober bis April an der Nord- und Ostküste. Dieser Monsun fällt zwar etwas milder aus, die Monate Oktober und November sind aber auf Sri Lanka im Allgemeinen wettertechnisch sehr instabil, weshalb wir andere Monate für deine Reise empfehlen. 
Generell solltest du dir aber keine Sorge machen, dass dein Urlaub ins Wasser fällt. Die Schauer sind zwar teils heftig, dauernd aber nicht lange an. Viele Tage mit Sonnenschein und blauem Himmel sind auch während der Regenzeit keine Seltenheit.